Antisemitische Grafik: Verfahren gegen Ex-Stadionsprecher von Lok Leipzig eingestellt | LVZ – Leipziger Volkszeitung
Gegen den ehemaligen Stadionsprecher von Lok Leipzig wurde wegen Volksverhetzung ermittelt. Er hatte eine antisemitische Grafik verbreitet. Nun ist das Verfahren eingestellt – jedoch nicht mangels Tatverdachts. Frank Döring Frank Döring 19.06.2023, 15:03 Uhr Leipzig. Dieser Fall erreichte sogar den Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung: Nachdem der damalige Stadionsprecher des 1. FC Lokomotive Leipzig, Mirko L. (54), online eine antisemitische Grafik verbreitet hatte, wurde im Herbst vorigen Jahres von Amts wegen Anzeige gegen ihn erstattet – der Tatvorwurf: Volksverhetzung. Inzwischen wurde das Verfahren eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig auf LVZ-Anfrage mit.
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