Antisemitischer Vorfall in Frankfurt // Kein Gott der Gewalt! | Hausamdom-frankfurt
Am Donnerstagabend sollen Jugendliche vor der Erinnerungsstätte an der Europäischen Zentralbank (EZB) eine jüdische Besuchergruppe beschimpft und mit einer Flasche beworfen haben. Die katholische Stadtkirche nimmt den antisemitischen Vorfall an der EZB mit Abscheu zur Kenntnis. Dies teilen Pia Arnold Rammé und Stadtdekan Johannes zu Eltz, beide vorläufige Regionenvertretung der Region Frankfurt im Bistum Limburg, sowie Marianne Brandt, Vorsitzende der Stadtversammlung der Frankfurter Katholik:innen, mit. Mit Respekt und Zustimmung hätten sie wahrgenommen, dass die jüdische Gemeinde das Gespräch mit den Delinquenten suche. Arnold-Rammé, zu Eltz und Brandt betonen: „Allahu akbar – Gott ist groß. Aber im Erbarmen und Verschonen. Ein Gott, den man für Gewalt gegen unschuldige Menschen in Anspruch nehmen kann, ist kein Gott.“
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