Antisemitismus an Schulen: „Schon wieder Holocaust?“ – Rechtsradikale Schüler mobben jüdische Kinder, arabischstämmige loben Hitler. Was können Schulen gegen Antisemitismus tun? Zwei Lehrer berichten von ihren Erfahrungen. | ZEIT ONLINE
Viele Juden fühlen sich nicht mehr sicher auf deutschen Straßen und in den Schulen. Sie fürchten Übergriffe und Mobbing. Aber Antisemitismus gibt es auch dort, wo Schüler überhaupt keinen oder kaum Kontakt mit Juden haben. Zwei Lehrer diskutieren hier über ihre Erfahrungen. Guillermo Pineiros unterrichtet an einer Gesamtschule in Essen, in einem Stadtteil, der für seine starke rechte Szene bekannt ist. Florian Beer ist Lehrer an einem Abendgymnasium in Gelsenkirchen. Unter seinen Schülern sind viele mit Migrationshintergrund. Beide Lehrer sind immer wieder mit antisemitischen Äußerungen konfrontiert.
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