Antisemitismus: Das Ergebnis von zwei Jahren Arbeit – zwei Straßen umbenannt – In der Hauptstadt kümmern sich sechs Beauftragte um den verbreiteten Judenhass. Die Namensgeber aller 10.000 Straßen und Plätze der Stadt wurden untersucht. Ergebnis: Zwei eher unbekannte Antisemiten werden entfernt – Probleme der Gegenwart dagegen lieber nicht angesprochen. | DIE WELT
Zu den Dingen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens lernt, gehört auch, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Angehörige der gebildeten Stände nennen das „Prioritäten setzen“.
Wenn ich einen Wasserrohrbruch in meiner Wohnung habe, werde ich versuchen, schnellstens einen Klempner zu finden und nicht die letzte Folge von DSDS in aller Ruhe zu Ende schauen. Wenn ich kein Essen im Haus habe, werde ich entweder einen Lieferdienst anrufen oder selbst zum nächsten Edeka-Laden gehen. Auf keinen Fall aber würde ich anfangen, mit leerem Bauch meine tibetanischen Kaffeetassen zu putzen. „First things first!“ Diese einfache Regel gilt weltweit, mit wenigen Ausnahmen, zum Beispiel in Berlin.
Wenn ich einen Wasserrohrbruch in meiner Wohnung habe, werde ich versuchen, schnellstens einen Klempner zu finden und nicht die letzte Folge von DSDS in aller Ruhe zu Ende schauen. Wenn ich kein Essen im Haus habe, werde ich entweder einen Lieferdienst anrufen oder selbst zum nächsten Edeka-Laden gehen. Auf keinen Fall aber würde ich anfangen, mit leerem Bauch meine tibetanischen Kaffeetassen zu putzen. „First things first!“ Diese einfache Regel gilt weltweit, mit wenigen Ausnahmen, zum Beispiel in Berlin.
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