Antisemitismus: Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein | ZEIT ONLINE

Kommentar von Honestly Concerned

Hmmm... Die Kulturschaffenden wissen es wohl immer "besser"...
Sandra Kreisler: "Hier haben wir eine Autorin, die ohne mit der Wimper zu zucken ihren Büchern Zitate von Alt-Antisemiten wie Grass oder Walser voranstellt. Eine Autorin, die eine Behauptung wie "die Vernichtung von Gaza" völlig distanzlos aufstellt (WENN in Gaza was vernichtet wird, ist es die Demokratie und die Menschenrechte, und zwar von Seiten der Hamas!), dafür aber ehrbare Magazine wie den Perlentaucher einfach wie ein unerwünschtes Erbschen zu Boden wirft. (Vielleicht, weil ihre Bücher dort zu wenig rezensiert werden?)
Schade, der ebenso bekannte und schreibfähige Bruder ist intelligenter.
Links sein kommt offenbar seit einiger Zeit immer stärker "im Paket" mit Israelhass, mit undifferenziertem Bashing all jener, die erkennen, wer hier der Terrorist ist und wer legitimer Staat. Frau Menasse spricht damit allen zu, die am Grab des Herrn Arafat Kränze abwerfen, eines Mannes, der mit Milliarden auf dem eigenen Konto seine Mitbürger zu Selbstmordattentätern erzog und jedes (!) Friedensangebot sabotierte.
Ignoriert wird, dass über 80% der Israelischen Araber, die ja wohl wirklich wissen müssen, was vorgeht, ums Verrecken lieber in Israel lebten als unter Arabischer Ägide. Warum das so ist, interessiert Frau Menasse offenbar nicht. Vielleicht um bittebitte weiter zu dem Mainstream der Linken gehören zu dürfen, nur so darf man viel im Feuilleton herumschreibseln und sein Brot verdienen. Denken, hinterfragen, überprüfen? Fehlanzeige. Nur Ressentiment und Anbiederung allerorten."