Antisemitismus – ein schwerwiegendes Problem in unserer Gesellschaft | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Fau
Frau Prof. Herkendell, Sie sind die neue Antisemitismusbeauftragte. Was sind ihre Aufgaben?
Die Aufgaben sind vielschichtig und wir passen das Profil permanent an aktuelle Situationen an. Zu reagieren, zu agieren und zu repräsentieren sind meine Kernaufgaben. Ersteres heißt vor allem Anlaufstelle gegen Antisemitismus zu sein, Juden und Jüdinnen an der FAU bei Bedarf als Vertrauensperson zu dienen und auch niederschwellige antisemitische Verdachtsmomente nachzuverfolgen. Hier arbeite ich eng mit Vertrauensdozenten, Sicherheitsdiensten, Juristen und dem Büro für Gender und Diversity zusammen. Zu agieren schließt die Vernetzung in der Professorenschaft, mit jüdischen Studierenden und Forschenden aus der Gegend und aus dem Ausland ein, sowie die Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden der Metropolregion. Es gibt wirklich tolle Initiativen und Projekte an der FAU und darüber hinaus, die ich nach Kräften zu unterstützen versuche. Mit meinen Mitstreiter/innen etablieren wir Koordinationspfade und Nachverfolgung bei antisemitischen Vorfällen und arbeiten mit verschiedenen Ministerien und NGOs zusammen. Außerdem repräsentiere ich die FAU bei offiziellen Veranstaltungen und helfe Verdachtsmomente – beispielsweise bei der Anbahnung von Kollaborationsprojekten – einzuordnen.
Die Aufgaben sind vielschichtig und wir passen das Profil permanent an aktuelle Situationen an. Zu reagieren, zu agieren und zu repräsentieren sind meine Kernaufgaben. Ersteres heißt vor allem Anlaufstelle gegen Antisemitismus zu sein, Juden und Jüdinnen an der FAU bei Bedarf als Vertrauensperson zu dienen und auch niederschwellige antisemitische Verdachtsmomente nachzuverfolgen. Hier arbeite ich eng mit Vertrauensdozenten, Sicherheitsdiensten, Juristen und dem Büro für Gender und Diversity zusammen. Zu agieren schließt die Vernetzung in der Professorenschaft, mit jüdischen Studierenden und Forschenden aus der Gegend und aus dem Ausland ein, sowie die Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden der Metropolregion. Es gibt wirklich tolle Initiativen und Projekte an der FAU und darüber hinaus, die ich nach Kräften zu unterstützen versuche. Mit meinen Mitstreiter/innen etablieren wir Koordinationspfade und Nachverfolgung bei antisemitischen Vorfällen und arbeiten mit verschiedenen Ministerien und NGOs zusammen. Außerdem repräsentiere ich die FAU bei offiziellen Veranstaltungen und helfe Verdachtsmomente – beispielsweise bei der Anbahnung von Kollaborationsprojekten – einzuordnen.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.