Antisemitismus: Historiker Benz kritisiert neue Meldestelle | Deutschlandfunk

Der Historiker Wolfgang Benz sieht die neue Meldestelle Antisemitismus kritisch.
Für alle kriminellen Taten sei die Polizei zuständig. Dazu gehörten Gewalt gegen Minderheiten und Volksverhetzung. Warum brauche man dann speziell für antisemitische Vorfälle eine Meldestelle, fragte Benz im Interview des „Badischen Tageblatts“. Diese habe etwas Denunziatorisches. Ihm sei nicht wohl dabei, wenn Frau Müller Herrn Maier als Antisemiten denunziere, meinte Benz. Antisemit zu sein, sei der schwerste Vorwurf in Deutschland.

HIER WEITERLESEN: WWW.DEUTSCHLANDFUNK.DE

Kommentar von Honestly Concerned
Leider absolut typisch Wolfgang Benz. Das paßt mal wieder in seine Gesamtdenkweise, und so etwas nennt man traurigerweise "einen der renommiertesten Historiker zur NS-Zeit und Antisemitismusforscher". Von Letzterem hat Herr Benz aber auch schon zu Zeiten seines Vorsitzes am Zentrum für Antisemitismusforschung nicht mehr viel verstanden. Unvergessen sind seine vielfachen Ausführung, dass es "eine Verschlimmerung des Antisemitismus in Deutshland nicht geben würde", erst recht "keinen islamischen Antisemitismus". Nach den Ausführungen von Benz, sollte man die Antisemitismusforschung und erst recht eine ordentliche Dokumentation eines solchen einstellen und sich wohl lieber seinem Lieblingsthema, der "Islamophobie" widmen. Es ist kaum verwunderlich, dass Benz in manchen Kreisen als Held gefeiert wird und so einige seiner Zitate dort in Winderseile groß berichtet werden, so natürlich auch heute. Siehe: ISLAM IQ - Judenfeindlichkeit: „Antisemitismus nimmt in Deutschland nicht zu“ - Der Historiker Wolfgang Benz sieht keine Zunahme antisemitischer Haltungen in Deutschland. Dagegen sei die Sensibilität für Antisemitismus gewachsen. - https://goo.gl/eirBQf