Antisemitismus: Rafael Seligmann über seine Jugend in der BRD. – Als Rafael Seligmanns Vater entschied, aus Palästina nach Deutschland zurückzukehren, war der Sohn zehn Jahre alt. Was er im München der Fünfzigerjahre erleben musste, hat der Autor im dritten Teil seiner Trilogie festgehalten: „Rafi, Judenbub“. Bei der Buchpräsentation macht er einen überraschenden Vorschlag. | Süddeutsche.de
Auch wenn es eigentlich um die Vergangenheit gehen sollte, kann man die Gegenwart nicht ausblenden. Während die Besucher am Dienstagabend ins jüdische Gemeindezentrum am Münchner St.-Jakobs-Platz strömten, wechselten sich auf der riesigen Leinwand Bilder aus der Ukraine ab, die Leid und Elend zeigten: Menschen auf der Flucht und zerstörte Gebäude. Charlotte Knobloch bat um Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine, um die sich die Israelische Kultusgemeinde in München und Oberbayern, aber auch Initiativen wie die Europäische Janusz Korczak Akademie kümmern.
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