Antisemitismus-Skandal beim Frankfurt-Slubice-Pride – Beim Abschlusskonzert forderte Rapper*in Enana die Menge mehrfach dazu auf, die Parole „From the River to the Sea – Palestine will be free!“ zu wiederholen. Die CSD-Veranstalter*innen entschuldigten sich öffentlich. | queer.de
Die Veranstalter*innen des Frankfurt-Slubice-Pride haben sich von antisemitischen Äußerungen beim CSD-Abschlusskonzert distanziert. „Wir möchten alle Teilnehmer*innen des diesjährigen Frankfurt-Slubice-Pride darauf hinweisen, dass die Aussage einer Künstler*in auf der After-Event Veranstaltung nicht mit uns abgesprochen wurde“, heißt es in einem Statement auf Instagram. „Künstler*innen, die während eines Konzerts auf der Bühne auftreten, sind persönlich für ihre Äußerungen verantwortlich. Jegliche diskriminierenden Inhalte, einschließlich antisemitischer Inhalte, sollten jedoch nicht von unserer Bühne kommen. Wir als Team der diesjährigen Pride lehnen jede Form von Antisemitismus ab.“ Der Frankfurt-Slubice-Pride fand am 4. September statt.
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