Antisemitismusbeauftragte will mit Moscheen zusammenarbeiten – Nicht der erste Vorfall in Pankow: Nach einem antisemitischen Angriff im Prenzlauer Berg will die Antisemitismusbeauftragte mit Imamen sprechen. | Morgenpost
Berlin. Die Kippa liegt auf dem Boden. Der Angreifer tritt mit Füßen auf die religiöse Kopfbedeckung und fordert den jüdischen Besitzer aus Großbritannien schließlich auf, „Free Palestine“ („Befreit Palästina“) zu rufen, bevor er ihm mehrfach ins Gesicht schlägt. Dieser antisemitische Angriff ereignete sich am vergangenen Donnerstag in den frühen Morgenstunden in einem Hostel in Prenzlauer Berg. Dem alkoholisierten Täter, ein Syrer, dessen Aufenthaltserlaubnis nach Polizeiangaben abgelaufen ist, wurden die Papiere entzogen.
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