Antisemitismusbeauftragter Klein sieht Judenfeindlichkeit in Kultur als wachsendes Problem – Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sieht Judenfeindlichkeit im Kulturbetrieb als wachsendes Problem. | WDR
Konkret nennt er unter anderem den Streit über Antisemitismus auf der documenta fifteen in Kassel und Konzerte des Rockmusikers Roger Waters. Klein sagte, antisemitische Vorurteile unter dem Deckmantel der Kunst gehörten für Jüdinnen und Juden praktisch zum Alltag. Im vergangenen Jahr seien 170 antisemitische Vorfälle in Kultur- und Bildungseinrichtungen gemeldet worden – 70 mehr als ein Jahr zuvor. Er äußerte sich anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts der Antisemitismus-Monitoringstelle Rias.
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