Antisemitismusbeauftragter kritisiert Chefkorrespondent des Deutschlandradios – Felix Klein wirft dem Journalisten parteiische Berichterstattung im Zusammenhang mit der israelfeindlichen BDS-Bewegung vor | Jüdische Allgemeine
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, wirft dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio parteiische Berichterstattung im Zusammenhang mit der israelfeindlichen sowie in Zielen und Handlungen antisemitischen BDS-Bewegung vor.
Chefkorrespondent Stephan Detjen habe »eine nicht unproblematische Rollenvermischung« vorgenommen habe, sagte Klein dem Nachrichtenmagazin »Focus« laut Vorabmeldung vom Freitag. Detjen hatte auf Twitter und im Programm des DLF wiederholt einen Bundestagsbeschluss kritisiert, wonach die BDS-Organisation, die zum allumfassenden Boykott des jüdischen Staates aufruft, nicht mehr finanziell gefördert werden soll.
Chefkorrespondent Stephan Detjen habe »eine nicht unproblematische Rollenvermischung« vorgenommen habe, sagte Klein dem Nachrichtenmagazin »Focus« laut Vorabmeldung vom Freitag. Detjen hatte auf Twitter und im Programm des DLF wiederholt einen Bundestagsbeschluss kritisiert, wonach die BDS-Organisation, die zum allumfassenden Boykott des jüdischen Staates aufruft, nicht mehr finanziell gefördert werden soll.
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