Antisemitismusbeauftragter verurteilt Al-Quds-Tag – Uwe Becker: „Wir wollen nicht zulassen, dass die Vernichtung Israels auf deutschen Straßen gefordert werden kann“ | Informationsportal Hessen | Hessen
Vor dem Hintergrund der an diesem Wochenende angemeldeten Al-Quds-Demonstrationen hat sich der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, heute in scharfen Worten gegen den Al-Quds-Tag in Deutschland ausgesprochen.
„Es darf nicht sein, dass ein derart widerwärtiger Aktionstag in unserem Land dauerhaft wie eine normale Demonstration behandelt wird und die Länder oder Städte im Umgang mit diesem Aufmarsch des geballten Antisemitismus alleine dastehen. Vernichtungswerbung gegen Israel soll es auf deutschen Straßen in den kommenden Jahren nicht mehr geben. Der einst von Ajatollah Khomeini ins Leben gerufene Tag sollte in Deutschland verboten werden, daher rege ich an, ein grundsätzliches Verbot dieses ,Festtages des Antisemitismus‘ zu prüfen“, so Uwe Becker.
„Es darf nicht sein, dass ein derart widerwärtiger Aktionstag in unserem Land dauerhaft wie eine normale Demonstration behandelt wird und die Länder oder Städte im Umgang mit diesem Aufmarsch des geballten Antisemitismus alleine dastehen. Vernichtungswerbung gegen Israel soll es auf deutschen Straßen in den kommenden Jahren nicht mehr geben. Der einst von Ajatollah Khomeini ins Leben gerufene Tag sollte in Deutschland verboten werden, daher rege ich an, ein grundsätzliches Verbot dieses ,Festtages des Antisemitismus‘ zu prüfen“, so Uwe Becker.
Jona Gilman
Sehr schön, nur etwas spät. Das Datum steht so lange fest und einen Tag vorher, an einem „Brückentag“ scheint es mehr als unwahrscheinlich.