Auch Betende könnten Opfer antisemitischer Angriffe werden | Süddeutsche.de
Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) – Nach der Entdeckung von Hakenkreuzschmierereien am Thoraschrein des jüdischen Gebetsraums im Transitbereich des Frankfurter Flughafens hofft der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker auf rasche Aufklärung. „Wenn Judenfeindlichkeit die Schwelle hinein zu den Gebetsorten überschreitet, dann besteht die Gefahr, dass auch Betende Opfer solcher Angriffe werden können“, sagte er am Montag. „Dies ist weder ein Kavaliersdelikt noch eine einfache Sachbeschädigung, sondern eine antisemitische Straftat.“
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