AUFRUF AKTIV ZU WERDEN: Video – Osterfeierlichkeiten in Jerusalem – Deutlich weniger Pilger im Heiligen Land | tagesschau.de
Osterfeierlichkeiten in Jerusalem: Deutlich weniger Pilger im Heiligen Land
Osterfeierlichkeiten in Jerusalem: Deutlich weniger Pilger im Heiligen Land
Kommentar von Honestly Concerned
Skandalöser Tagesschau Beitrag, der wahrlich einer Reaktion bedarf. Hier die Email der ARD: info@DasErste.de. Darüber hinaus untenstehend ein Beispielbrief von Simone H.:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin entsetzt und entrüstet. In der Tagesschau heute Abend, Samstag, den 4. April war ein Bericht über die Osterfeierlichekeiten in Jerusalem.
Diese finden in jedem Jahr statt und werden vom israelischen Militär gesichert. Nur deshalb können sie auch so stattfinden. Dies nur am Rande.
O-Ton des Reporters war: „In Jerusalem leben Jüdische Siedler, Christen und Muslime auf engstem Raum". Was ist das für eine Formulierung?
Ich weiß, dass es mittlerweile auch von der deutschen Botschaft in Israel so propagiert wird, dass Jerusalem nicht zum Kernland Israels gehört. Es scheint Uses zu sein und deshalb fällt es vielleicht nicht mehr so auf.
Jerusalem ist ABER die Hauptstadt eines souveränen Staates und somit steht eine Teilung außerhalb jeglicher Vorstellung. Zumal Ehud Barak Arafat 2000 in Camp David ein sehr großzügiges Angebot gemacht hat, welches aber nicht angenommen wurde, weil Arafat alles wollte.
Warum sagt der Reporter nicht einfach, das in Jerusalem Juden, Christen und Muslime auf engstem Raum zusammenleben? Wäre das nicht dem ganzen Friedensprozess nicht zuträglicher? „Christliche Palästinenser werden angegriffen und denken an Auswanderung", so heißt es weiter in dem Bericht.
Warum sagt der Reporter nicht, von wem die christlichen Palästinenser angegriffen werden? Dann müsste er ja sagen, dass Israelis das nicht tun, sondern muslimische Palästinenser.
In Israel ist der Vorsitzende er Wahlkommission ein christlicher Araber, es gibt eine arabisch/muslimische Partei, Muslime sind im Parlament vertreten usw.
Nennen Sie mir doch ein muslimisches Land, die es erlaubt, eine jüdische Partei im Parlament zu haben, wenn es denn ein Parlament hat.
Muslimische Israelis sind im diplomatischen Dienst des Staates Israel, denn sie sind Israelis, Für welches arabische Land ist auch nur ein Jude im diplomatischen Dienst? Wenn man schon so berichtet, dann sollte man das auch erwähnen.
Die Osterprozession kann nur deshalb so friedlich stattfinden, weil Israelis für die Sicherheit garantieren. Oder glaubt der Reporter allen Ernstes, dass eine christliche Prozession so möglich wäre, wenn die Israelis diese nicht sichern würden? Von den Israelis geht keine Gefahr aus, aber für viele Muslime ist doch jegliches Symbol anderer Religionen eine Provokation.
Die Prozessionen fanden immer statt und werden auch weiterhin stattfinden. Nur ich bitte doch um eine faire und gerechte Berichterstattung, wenn es um Israel geht. Hat man in Deutschland so schnell vergessen, dass man 1933 Plakate auf allen Litfaßsäulen anbrachte, die Juden dazu aufforderten in IHR Land zu gehen? Damit meinte man das heutige Israel. Und heute?
Ich bitte eindringlicht um Stellungnahme, wie man so eine Formulierung wie jüdische Siedler wählen kann, wenn man von Jerusalem spricht??
Mit freundlichem Gruß
Simone H.
Der Autor meint, wir würden nicht richtig zu hören, er hätte nicht die Juden in Israel als Siedler bezeichnet, sondern ein von “Siedlern” besetztes Haus, etwas abseits – das angeblich auch zu sehen wäre in dem Video.
Nur seltsam, dass so viele es anders verstehen und auf die anderen Punkte ging er auch nicht ein.
Habe es blöderweise gelöscht. :-(, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, was er meinte.
Er spricht ausdrücklich von jüdischen “Siedlern” in der Heiligen Stadt, habe es gerade noch einmal angehört. Im übrigen ist er auf facebook und kann auch dort angeschrieben werden.
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Monika Win
schon geschehen…