Aus der Rolle gefallen – Warum sich die deutschen Bischöfe bei ihrem Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem nicht richtig verhalten haben. Ein Kommentar | Tagesspiegel
Am 12. Oktober hat die Unesco einen Text zum Tempelberg in Jerusalem verabschiedet. Am Anfang wird darin die Bedeutung der Jerusalemer Altstadt „für alle drei monotheistischen Religionen“ erwähnt, dann aber der jüdische Charakter des Tempelbergs komplett ausgeblendet. Der Berg wird lediglich als muslimische Stätte mit dem Namen „Al-Aksa Moschee/Al-Haram Al-Scharif und Umgebung“ bezeichnet. Auch der Ort an der Klagemauer, wo täglich tausende Juden beten, wird lediglich arabisch „Al-Burak-Platz“ genannt. Israel wird durchgängig als „Besatzungsmacht“ tituliert und als „Aggressor“ beschimpft.
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