Beats, Bass und Judenhass – »Captain Future« und der Israelboykott: Auch die Klubkultur ist gegen Antisemitismus nicht immun | Jüdische Allgemeine
Nach Ausbruch der Corona-Pandemie zog er ein gelbes Cape an, nannte sich »Captain Future« und suchte auf Demonstrationen der »Querdenken«-Bewegung den Schulterschluss mit Neonazis und Reichsbürgern. Die Bundesregierung bezeichnete er als »Faschisten«, Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn verglich er mit Hitler und Geimpfte sogar mit »Ariern«.
Vom rechtsextremen Verschwörungsblatt »Compact« ließ er sich interviewen. Am 20. Juli 2021, dem »Tag des Widerstandes« gegen den Nationalsozialismus, wollte er gar der »Impftoten in Israel« gedenken. Ausgerechnet am Holocaust-Mahnmal und gemeinsam mit dem inzwischen Ex-AfD-Politiker Stefan Bauer. Er wurde wenige Monate später aus der Partei ausgeschlossen, nachdem er vor einer KZ-Gedenkstätte die Corona-Impfung mit dem Einsatz von Zyklon B verglichen hatte.
Vom rechtsextremen Verschwörungsblatt »Compact« ließ er sich interviewen. Am 20. Juli 2021, dem »Tag des Widerstandes« gegen den Nationalsozialismus, wollte er gar der »Impftoten in Israel« gedenken. Ausgerechnet am Holocaust-Mahnmal und gemeinsam mit dem inzwischen Ex-AfD-Politiker Stefan Bauer. Er wurde wenige Monate später aus der Partei ausgeschlossen, nachdem er vor einer KZ-Gedenkstätte die Corona-Impfung mit dem Einsatz von Zyklon B verglichen hatte.
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