Beauftragter für Antisemitismus in der Kritik – Gerhard Ulrich wird vorgeworfen, in der Vergangenheit einseitig gegen Israel Stellung bezogen und sich dabei antijüdischer Vorurteile bedient zu haben. Vertreter der jüdischen Gemeinde stellen sich hinter ihn | Jüdische Allgemeine
Erst seit einem Monat ist Gerhard Ulrich der neue Antisemitismusbeauftrage des Landes Schleswig-Holstein. Nun steht der ehemalige Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland wegen Aussagen über Israel in der Kritik, die er zwischen 2014 und 2018 getätigt hat.
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, spricht davon, dass Ulrich »eine rote Linie überschritten« habe. Ulrich selbst sieht in seinen Aussagen »keineswegs eine anti-israelische Haltung«, würde viele davon heute aber nicht mehr so tätigen. Unterstützung bekommt Ulrich von den jüdischen Landesverbänden Schleswig-Holsteins…
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, spricht davon, dass Ulrich »eine rote Linie überschritten« habe. Ulrich selbst sieht in seinen Aussagen »keineswegs eine anti-israelische Haltung«, würde viele davon heute aber nicht mehr so tätigen. Unterstützung bekommt Ulrich von den jüdischen Landesverbänden Schleswig-Holsteins…
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