Bewusstes Nein – Der Stadtrat stellt sich gegen eine internationale, gegen Israel gerichtete Boykott-Kampagne. Für BDS-Veranstaltungen gibt es künftig weder Räume noch Zuschüsse der Stadt | Süddeutsche.de

Am Ende ist die Entscheidung mit großer Mehrheit gefallen: Der Verwaltungs- und Personalausschuss des Stadtrats hat am Mittwochnachmittag beschlossen, den antiisraelischen Boykott-Aufruf BDS (“Boycott, Divestment, Sanctions”) in München zu ächten. Niemand, der sich mit der Kampagne befassen oder sie unterstützen will, darf demnach künftig zu diesem Zweck städtische Räume oder Zuschüsse erhalten. Die Ausschussmitglieder verabschiedeten dies gegen die Stimmen lediglich der Linken sowie einer von drei Grünen. Es ist zu erwarten, dass das Plenum des Stadtrats dem folgen wird.
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