Buchmesse: Mit Plakaten, Buttons und offenen Mündern gegen rechte Verlage | hessenschau.de

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18 Kommentare
    • Peter Zangerl

      Nein, Frau Annerose Stawski, es ist nur bequem gewisse Ding nicht hören (oder lesen) zu müssen. Da sind sie ja trotzdem. Ich kämpfe seit Jahren gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit von Links und habe natürlich darüber nicht vergessen dass sich das auch bei den Rechten nicht in Luft aufgelöst hat. Aber im Kampf gegen diese Formen des Hasses dessen Methoden anzuwenden halte ich für falsch. Und das möchte ich auch sagen, unabhängig davon dass ich die Arbeit Ihres Sohnes und seiner Mitstreiter für wichtig halte. Mit herzlichen Grüßen aus Bayern, Peter Zangerl.

    • Annerose Stawski

      Hr. Zangerl : Genau das,was sie schreiben , darf ja auch ihrer Meinung nach nicht stattfinden u trotzdem wäre es manchmal besser gewisse Dinge nicht hören, lesen usw zu müssen .
      Ist wohl nicht zu vermeiden , sich den Dingen entgegen zu stellen.

  • Laszlo Trankovits

    Auch für eine gute Sache sollten wir die Freiheit nicht gefährden. Wenn die Inhalte eines Buches oder das Programm eines Verlags bestehende Gesetze verletzen, ist die Justiz gefordert. Ansonsten ist eine Zensur und sind Verbote ausgerechnet im kulturellen Bereich entschieden abzulehnen. Übrigens müsste man, möchte man konsequent sein, vermutlich die Buchstände von einer Reihe von Staaten wie Iran, Saudi-Arabien, Nordkorea u.a. samt und sonders verbieten.

  • Elisabeth Lahusen

    Ich bin dafür, alles zuzulassen, was nicht ausdrücklich juristisch verboten ist. Die Gegenüberstellung der Extreme ist klasse. Freie Meinung bedeutet auch, dass Leute ihre Meinung kundtun, deren Ansicht ich bekloppt finde. Die müssen mich aushalten und ich muss die aushalten. So geht Demokratie.

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