CÉLINE DION: Jüdisches Café gerettet | tachles
Traditionsreiche jüdische Restaurants haben oftmals keinen leichten Stand: In Manhattan musste bereits Carnegie Deli seine Türen schliessen, und fast wäre als nächstes das Café Schwartz in Montréal, Kanada, an der Reihe gewesen. Der aktuelle Inhaber des Restaurants Paul Nakis aber konnte die Sängerin Céline Dion davon überzeugen, sich für die Existenz des Cafés einzusetzen. Die Hilfe von Dion ist eine grosse Erleichterung für die Betreiber des Cafés, diei mmer wieder Mühe hatten, Unterstützer und Sponsoren für das Weiterbestehen zu finden. Gegründet wurde das Café Schwartz 1928 durch die Brüder Maurice und Reuven Schwartz, welche als rumä-nische Immigranten nach Kanada kamen. Seither hat sich das Café besonders durch den Verkauf von Delikatessen wie Pickles und Pastramifleisch einen Namen gemacht. Céline Dion tauchte dann auch im jüdischen Viertel von Montréal beim Café Schwartz auf, sehr zur Freude der anderen Gäste. Die Sängerin selbst ist nicht jüdischer Herkunft, wuchs jedoch nur einige Kilometer ausserhalb von Montréal auf und hat daher einen starken Bezug zur Stadt. Zudem engagierte sich die 49-jährige Sängerin bereits in der Vergangenheit für gemeinnützige Organisationen oder spendete grös-sere Summen zu karitativen Zwecken.
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