Charlotte Knobloch über Demokratie, Freiheit und eine wichtige Frage – »Warum lebst du überhaupt in diesem Land?« | Main-Echo
Warum sollte man als Jüdin nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland bleiben?
Charlotte Knobloch bekam diese Frage kürzlich von ihrer Enkelin gestellt.
‚Charlotte Knobloch liebt ihre Heimat. Trotz des Terrors und der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten, die sie als jüdisches Kind miterlebte. Eine Tatsache, die ihre Enkelin verwundert zur Kenntnis nahm angesichts des Holocaust. In einem vier Seiten langen Brief stellte die Schülerin die Frage: »Warum lebst du überhaupt in diesem Land?«. Knoblochs Antwort: Deutschland sei inzwischen ein freiheitliches demokratisches Land. »Wir fühlen uns gleichberechtigt und akzeptiert und wir sagen, wir sind hier und wir bleiben auch hier«, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) München und Oberbayern in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in München anlässlich ihres 85. Geburtstages am Sonntag (29. Oktober). Frage: Die Zeitzeugen des Nationalsozialismus und des Holocaust sterben langsam aus. Bald wird es keine mehr geben. Wer wird die Erinnerung wachhalten, wenn es keine Menschen mehr gibt, die von ihren Erfahrungen berichten können?
Charlotte Knobloch bekam diese Frage kürzlich von ihrer Enkelin gestellt.
‚Charlotte Knobloch liebt ihre Heimat. Trotz des Terrors und der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten, die sie als jüdisches Kind miterlebte. Eine Tatsache, die ihre Enkelin verwundert zur Kenntnis nahm angesichts des Holocaust. In einem vier Seiten langen Brief stellte die Schülerin die Frage: »Warum lebst du überhaupt in diesem Land?«. Knoblochs Antwort: Deutschland sei inzwischen ein freiheitliches demokratisches Land. »Wir fühlen uns gleichberechtigt und akzeptiert und wir sagen, wir sind hier und wir bleiben auch hier«, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) München und Oberbayern in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in München anlässlich ihres 85. Geburtstages am Sonntag (29. Oktober). Frage: Die Zeitzeugen des Nationalsozialismus und des Holocaust sterben langsam aus. Bald wird es keine mehr geben. Wer wird die Erinnerung wachhalten, wenn es keine Menschen mehr gibt, die von ihren Erfahrungen berichten können?
Amem Annegret
Bin halt ein Mensch, der zu eigenen Leidwesen fast nur wenig Sonne verträgt u. auch nicht das Klima dort, zumindest ab ca. 20 Grad und mehr. Erlebte in Israel Australierin (die noch hellere Haut als ich hatte und eine Britin, die sich trotz rel. milder Temperatur fast ständig vor der Sonne verbarg u. vermutl. leichte Form von Hautkrebs an der Nasenspitze. Jene war oft mit einer Fettcreme bedeckt). Israel ist ein sehr schönes Land. Also wenn ich etw. dunklerer Hauttyp wäre und da durchstarten könnte, würde ich dahin ziehen.