Dachauer Klosterfrauen erhalten antisemitischen Hetzbrief – „Der Inhalt dieses Briefes ist, vorsichtig ausgedrückt, unmöglich“ | katholisch.de
München/Dachau ‐ Der antisemitische Hetzbrief war an die Priorin des Karmelitinnenklosters an der KZ-Gedenkstätte Dachau adressiert – und erfüllt den Tatbestand der Holocaust-Leugnung. Es ist bei weitem nicht das erste Schreiben dieser Art. Wer ist der Verfasser?
Ein antisemitischer Hetzbrief aus anonymer Feder ist im Briefkasten des Karmelitinnenklosters an der KZ-Gedenkstätte Dachau gelandet. „Der Inhalt dieses Briefes ist, vorsichtig ausgedrückt, unmöglich“, sagte eine Ordensfrau der „Süddeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe Montag). Das Kloster habe Anzeige erstattet. Der Bericht zitiert den Fürstenfeldbrucker Kripochef Manfred Frei. Demnach erfüllt der Inhalt des Schreibens den Tatbestand der Holocaust-Leugnung. Der zentrale Antisemitismus-Beauftragte der Bayerischen Justiz, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, habe das Verfahren an sich gezogen.
Ein antisemitischer Hetzbrief aus anonymer Feder ist im Briefkasten des Karmelitinnenklosters an der KZ-Gedenkstätte Dachau gelandet. „Der Inhalt dieses Briefes ist, vorsichtig ausgedrückt, unmöglich“, sagte eine Ordensfrau der „Süddeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe Montag). Das Kloster habe Anzeige erstattet. Der Bericht zitiert den Fürstenfeldbrucker Kripochef Manfred Frei. Demnach erfüllt der Inhalt des Schreibens den Tatbestand der Holocaust-Leugnung. Der zentrale Antisemitismus-Beauftragte der Bayerischen Justiz, Oberstaatsanwalt Andreas Franck, habe das Verfahren an sich gezogen.
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