Darstellung von Juden – Vorwürfe gegen “Spiegel Geschichte” | Deutschlandfunk

Das Magazin „Der Spiegel“ sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, Stereotype über Juden zu verbreiten.
Anlass ist die neue Ausgabe des aktuellen Heftes von „Spiegel Geschichte“. Der Titel: „Jüdisches Leben in Deutschland“. In der Kritik: Das Titelfoto in Schwarz-Weiß.
Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank – Meron Mendel – twitterte, weder seine Vorfahren noch seine Familie oder er selbst sähen so aus wie auf den Fotos. „Wir sind keine ‚unbekannte Welt nebenan‘, sondern Teil der Gesellschaft.“ Meron fügt hinzu: „Unter 1.000 Jahren jüdischer Geschichte hätten Sie Nathan der Weise, Mendelssohn, Bertha Pappenheim, Buber oder Rosa Luxemburg abbilden können. Aber Sie haben sich für das Bild von Ostjuden aus dem Armenviertel in Berlin entschieden, bekannt aus der NS-Propaganda. Reiner Zufall?“
Honestly Concerned e.V.
Uwe Becker
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