„Das ist nicht harmlos“ – Marina Chernivsky über Hass in Schulen | Juedische-allgemeine
Frau Chernivsky, jetzt in Berlin-Zehlendorf, zuvor in Friedenau, im Wedding, in Spandau – immer häufiger gibt es antisemitische Vorfälle an Schulen, oft durch arabischstämmige Schüler. Rückt jetzt mit der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule das gutbürgerliche Milieu in den Fokus?
Es ist verlockend, bei solchen Vorfällen auf ein ultimatives »Täterprofil« zurückzugreifen. Es hilft aber nicht, denn jeder Fall ist anders. Das ist auch problematisch, denn Antisemitismen kommen buchstäblich in allen gesellschaftlichen Gruppen vor. Wir müssen diesen Vereinfachungen widerstehen. Das verletzt Menschen, spaltet uns und lenkt vom Problem ab.
Es ist verlockend, bei solchen Vorfällen auf ein ultimatives »Täterprofil« zurückzugreifen. Es hilft aber nicht, denn jeder Fall ist anders. Das ist auch problematisch, denn Antisemitismen kommen buchstäblich in allen gesellschaftlichen Gruppen vor. Wir müssen diesen Vereinfachungen widerstehen. Das verletzt Menschen, spaltet uns und lenkt vom Problem ab.
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