Das Leben steht im Mittelpunkt – Susan Sideropoulos nimmt die TV-Zuschauer auf eine facettenreiche Reise durch 1700 Jahre jüdische Geschichte in Deutschland mit | Jüdische Allgemeine
Sie ist eine von etwa 200.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland, betont sie gleich zu Anfang. Die Rede ist von Susan Sideropoulos, die in der von Nina Koshofer und Allon Sander produzierten TV-Dokumentation Schalom und Hallo die Zuschauer mitnimmt auf eine rund 90-minütige Reise durch 1700 Jahre deutsch-jüdische Geschichte. Ein ambitioniertes Unterfangen, könnte man meinen, das kann schnell schiefgehen. Denn wie soll ein derart langer und vor allem ereignisreicher Zeitraum in so kurzer Zeit überzeugend präsentiert werden, ohne dass Lücken entstehen oder auf sattsam bekannte, mit Klezmer-Musik untermalte Klischees zurückgegriffen wird? Die Fallhöhe kann groß sein.
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