Davos: Orthodoxe unerwünscht – Im Kurort sind streng religiöse jüdische Touristen nicht mehr gern gesehen | Jüdische Allgemeine
Auch wenn es während der Coronapandemie ein wenig in Vergessenheit geriet, erfreut sich der Schweizer Ferienort seit Jahren großer Beliebtheit bei orthodoxen Juden aus dem In- und Ausland. In diesem Sommer reisten mehr an als vor der Pandemie: Schätzungen gehen von 3000 bis 4000 aus.
Doch nun hat eine gehässige Diskussion diese Besucher ins Zentrum des Interesses gerückt – weit über den Touristenort hinaus. Die jüdischen Gäste würden oft andere Menschen nicht grüßen, heißt es im Dorf, sie würfen ihren Müll einfach in die Umgebung und mieden Restaurants – oder bestellten dort allenfalls alkoholfreie Getränke.
Doch nun hat eine gehässige Diskussion diese Besucher ins Zentrum des Interesses gerückt – weit über den Touristenort hinaus. Die jüdischen Gäste würden oft andere Menschen nicht grüßen, heißt es im Dorf, sie würfen ihren Müll einfach in die Umgebung und mieden Restaurants – oder bestellten dort allenfalls alkoholfreie Getränke.
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