Den Hass untersuchen – Die Zahl antisemitischer Übergriffe ist stark gestiegen. Jetzt soll in Wien eine neue Forschungsstelle entstehen | Jüdische Allgemeine

Österreich schafft eine Antisemitismus-Forschungsstelle. Der Fokus der Arbeit soll auf der Gegenwart liegen und der Frage, wieso sich antisemitische Narrative so leicht in Erinnerung rufen lassen.
Die Zahl der bekannt gewordenen antisemitischen Übergriffe in Österreich hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Im Jahr 2021 hatte die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) österreichweit insgesamt 965 antisemitische Vorfälle gemeldet. Das war die höchste Zahl erfasster Übergriffe seit Beginn der Dokumentation vor 20 Jahren. Zu Beginn des Jahres 2022 verzeichneten erste Erhebungen einen leichten Rückgang, doch die Intensität der Übergriffe nahm zu.
Die Zahl der bekannt gewordenen antisemitischen Übergriffe in Österreich hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Im Jahr 2021 hatte die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) österreichweit insgesamt 965 antisemitische Vorfälle gemeldet. Das war die höchste Zahl erfasster Übergriffe seit Beginn der Dokumentation vor 20 Jahren. Zu Beginn des Jahres 2022 verzeichneten erste Erhebungen einen leichten Rückgang, doch die Intensität der Übergriffe nahm zu.
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