„Denial“ – Die Holocaust-Lüge – Ein Film spielt den Verleumdungsprozess um David Irving und Deborah | tachles
Vor rund 20 Jahren verklagte der englische Revisionist und Holocaust-Leugner David Irving die amerikanische jüdische Universitätsprofessorin Deborah Lipstadt und ihren britischen Verlag. Sie habe ihn, einen angeblich renommierten Autor, in ihrem eigenen im Penguin-Verlag erschienenem Buch als ernsthaften Historiker diskreditiert und ihn somit um seinen Lebensunterhalt gebracht. Unlängst stellte Drehbuchautor David Hare – wir kennen seinen Film «Der Vorleser» mit Kate Winslet und Regisseur Mick Jackson – den auf dem Prozess beruhenden Film «Denial» am Toronto Film Festival vor. Mit seiner hervorragenden Besetzung gelingt es dem Film, die Geschichte mittels eines typisch britischen Gerichtsverfahrens aufzuarbeiten.
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