Der Islamische Staat auf Rekruten-Suche | vox.de
Sie sind ganz normale Mädchen, stehen auf Boygroups, lieben Mode und Make-up, sind beliebt in ihrer Klasse – und plötzlich verschwinden sie. Junge Frauen zwischen 14 und 20 Jahren sind scheinbar über Nacht wie ausgewechselt. Sie verändern Kleidung, Freundeskreis, Lebensstil und konzentrieren sich voll auf die Regeln des ultrakonservativ gelebten Islam. Der Höhepunkt dieser Verwandlung: Die Mädchen reisen nach Syrien, werden Dschihad-Braut und Frau eines Kämpfers für den Islamischen Staat. Dass sich immer wieder junge Männer aus Deutschland dem IS anschließen, ist bekannt – doch was genau treibt Mädchen dazu an, fern der Heimat einen Fremden zu heiraten und ihm gehorsam zu dienen? Und wie lässt sich die scheinbare Faszination der Terror-Organisation brechen? Diesen und weiteren Fragen geht Süddeutsche TV in der großen Samstags-Dokumentation ‚Die verlorenen Töchter – Geködert vom IS‘ bei VOX nach. Neben Angehörigen und Freunden von IS-Mädchen kommen auch Experten wie Ben Slama und Dr. Uwe Kemmesies vom BKA, Terror-Experte Michael Lüders, Islamwissenschaftlerin Hamideh Mohagheghi, Psychotherapeut Salah Ahmad, Psychologe Ahmad Mansour und Carla Amina Baghajati, Sprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, zu Wort.
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