Der Jüdische Nationalfonds: Bäume für ein Wüstenland | Mena-watch
In Israel hat der Frühling begonnen, der erste seit den verheerenden Waldbränden von November. Nun wird die Wiederaufforstung vorbereitet, während gleichzeitig neue Brände, die bei wärmerem Wetter wieder drohen, verhütet werden müssen. Beides ist maßgeblich Aufgabe des vor über hundert Jahren gegründeten Jüdischen Nationalfonds (JNF-KKL). „Jetzt nach dem Winter sehen wir, ob und wo sich Wälder natürlich regenerieren können und wo die Wälder unsere Unterstützung brauchen“, sagt Sarah Singer, die Präsidentin des JNF Deutschland, im Gespräch mit Mena Watch. Unmittelbar nach den Bränden sei es zunächst darum gegangen, große Teile der Ausrüstungen der an der Brandbekämpfung beteiligten Kräfte zu erneuern. „Wasserschläuche oder auch Schutzanzüge der Feuerwehrleute waren sehr zerschlissen. Da der Winter in Israel kurz ist, hatten wir hierfür nicht viel Zeit. Jetzt im März sind unsere Leute schon wieder auf den Beobachtungstürmen, um Feuer frühzeitig zu sichten, und müssen einsatzbereit sein.“
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