Die „Antifaschistische Jugend Augsburg“ (AJA) fällt einmal mehr mit ihrem obsessiven Antizionismus auf. | Junges Forum DIG HG Augsburg | Facebook
Die „Antifaschistische Jugend Augsburg“ (AJA) fällt einmal mehr mit ihrem obsessiven Antizionismus auf. Mit einem Post, den sie auf ihren Social Media Kanälen veröffentlichten und der von Facebook und Instagram mittlerweile gelöscht wurde, verklären sie die palästinensische Terroristin Leila Khaled zur feminisitischen Ikone.
Wer ist Leila Khaled? Leila Khaled wurde durch ihre Beteiligung an zwei gescheiterten Flugzeugentführungen 1969 und 1970 international bekannt. Mit beiden Anschlagsversuchen sollten inhaftierte palästinensische Terroristen freigepresst werden. Ein Umstand, den die AJA lobend erwähnt. Bei der zweiten Entführung detonierte eine von Khaled geworfene Handgranate nicht. Allein diesem glücklichen Umstand ist es geschuldet, dass Khaled nicht zur Massenmörderin wurde. In ihrer Autobiographie brachte sie zudem ihre Bewunderung für Adolf Hitler als „Feind der Juden“ zum Ausdruck, die sie später revidierte, allerdings nicht aufgrund seiner Taten, sondern weil sie herausfand, dass er Araber ebenfalls als „Untermenschen“ betrachtet und diese in seinem rassistischen Weltsicht nur knapp über „Juden und Zigeunern“ ansiedelte. Khaled ist Mitglied der PFLP.
Was ist die PFLP? Die „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) wird unter anderem von der EU und den USA als Terrororganisation gelistet. Sie stellt in der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (PLO) die zweitgrößte Fraktion und ist für zahlreiche Terroranschläge verantwortlich. In der jüngeren Vergangenheit ermordeten ihre Mitglieder unter anderem vier Rabbiner und einen zur Hilfe geeilten Polizisten bei einem Shabbatgottesdienst (2014) und die 17-jährige Rina Shnerb bei einem Sprengstoffanschlag (2019).
Bereits im Mai 2020 distanzierten wir uns zusammen mit der Grüne Jugend Augsburg, Linksjugend ’solid Augsburg, Jusos Augsburg und Forward Not Backward Augsburg aufgrund ihres Antizionismus von der AJA und riefen andere Gruppen dazu auf, es uns gleich zu tun. Wie man aufgrund der ersten Reaktionen aus dem Umfeld der AJA bereits vermuten konnte, zeigt die AJA nun, dass sie sich keinesfalls mit unserer Kritik auseinandergesetzt hat und bei ihr auch kein Reflexionsprozess eingesetzt hat. Sie hält an ihrem Antizionismus fest und radikalisiert in zudem noch mit ihrer Verehrung einer palästinensischen Terroristin.
Wir distanzieren uns erneut ausdrücklich von der „Antifaschistischen Jugend Augsburg“ und fordern alle anderen Verbände, Bündnisse und Strukturen in Augsburg auf, es uns gleich zu tun.
Gegen jeden Antisemitismus!
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.