Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Appeasement | Mena Watch
„Wenn es Federica Mogherini nicht gäbe, würden die Autokraten der Welt versuchen, sie zu erfinden. Als Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Äußere Angelegenheiten wirbt sie unermüdlich dafür, dass man mit Schurkenstaaten im Gespräch bleiben solle. Wie kaum ein Diplomat zuvor lässt sie ihren Kurs mit einem Maß an moralisierender Marktschreierei einhergehen. In Mogherinis Welt dient der diplomatische Umgang mit Diktatoren nicht der Veränderung in deren Ländern, hin zu einer offeneren Gesellschaft, sondern er dient der Konfliktvermeidung um jeden Preis. (…) In Havanna äußerte sich Mogherini zwar zur ‚Isolation’ Kubas, doch zu den Protesten im Iran hatte sie nichts zu sagen. Erst nach sechs Tagen meldete sie sich zu Wort. Auch dann ging es ihr nur darum, sich einzuschmeicheln und ihre Neutralität zu wahren. ‚Im Geiste der Offenheit und des Respekts, auf denen unsere Beziehung beruht’, erklärte sie, ‚erwarten wir, dass alle Beteiligten von Gewaltanwendung absehen und die Redefreiheit garantieren’.
Sacha Stawski
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