Die Notwendigkeit des Holocaust-Gedenkens – aber wie erinnern? – Darüber, wie an die Schoah-Opfer erinnert werden soll, scheiden sich mitunter die Geister. Auch daran, wie das Gedenken nach dem Tod der Zeitzeugen aussehen kann. Aspekte einer Debatte – und ein Blick aus Israel darauf. | Audiatur-Online
Wie wird in Deutschland an die Opfer des Holocaust erinnert? Und ist die Art und Weise angemessen? Diese und ähnliche Fragen treiben Menschen immer wieder um, unter anderem zum 9. November, dem Jahrestag der gegen Jüdinnen und Juden gerichteten NS-Novemberpogrome von 1938. Damals wurden nach unterschiedlichen Schätzungen im damaligen Reichsgebiet bis zu 1.300 Menschen getötet oder in den Suizid getrieben. Die Nazis verschleppten ausserdem rund 30.000 Juden in Lager. Hinzu kamen zerstörte oder verwüstete Synagogen, Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe.
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