Die Phantomdebatte – Muslime gegen Christen, Machtkämpfe in Unterkünften: Das Bild gewalttätiger Flüchtlinge ist überzogen. Eine Trennung nach Religionen wäre daher sinnlos – und schädlich. | ZEIT ONLINE

Angesprochen auf die religiöse Trennung von Flüchtlingen muss Elisabeth Ramzews ihren Ärger über die Debatte runterschlucken. “Nicht zielführend”, formuliert die Leiterin des Sozialdienstes für Flüchtlinge und Asylsuchende der Diakonie in München es schließlich zurückhaltend. “Die Konflikte entstehen, weil die Unterkünfte überbelegt sind und die Privatsphäre nicht garantiert werden kann.”
Sacha Stawski
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/dessau-berlin-syrerin-opfer-eines-ehrenmords/12416970.html