Die Solidarität mit dem Kampf Palästinas für Freiheit und Selbstbestimmung ist für uns nicht verhandelbar. | Die Wurfbude. Würfe und Entwürfe.
…Für die, die auch im Umfeld unserer heutigen Kundgebung als erstes von uns fordern, uns von Gewalt zu distanzieren – womit sie in aller Regel einseitig die Gegengewalt kämpfender PalästinenserInnen meinen – haben wir eine Botschaft: niemand hat das Recht, aus der Sicht der Besatzer und ihrer Freunde oder aus der bequemen Perspektive scheinbar Unbeteiligter den Unterdrückten vorzuschreiben, mit welchen Mitteln sie sich gegen Unterdrückung und Besatzung zur Wehr setzen. Wenn uns heute gesagt wird, wir sollten uns, wenn wir unsere Solidarität mit Palästina zum Ausdruck bringen, zuerst einmal von den aktuellen verzweifelten Gewaltaktionen palästinensischer Jugendlicher distanzieren, dann sagen wir: wenn Ihr einen Angriff mit einem Messer „Terror“ nennt, was ist dann das Bombardieren von Gaza, das Durchpflügen ganzer Stadtviertel mit Merkava-Panzern, ja sogar das Drohen mit dem Einsatz von Nuklarwaffen, wofür die Regierung der BRD dem Staat Israel gerade U-Boote als schwimmende Abschußrampen geschenkt hat?…
Andreas Hallaschka
Ein unfassbarer Typ. Warum lässt die Kirche den gewähren???