Direktor des Jüdischen Museums unerwartet gestorben – Bernhard Purin war weltweit als Experte für Judaica geschätzt | Jüdische Allgemeine
Der Direktor des Jüdischen Museums München, Bernhard Purin, ist tot. Er starb in der vergangenen Woche überraschend im Alter von 60 Jahren, wie die Stadt München in einem von Freunden und Kollegen verfassten Nachruf in ihrer Rathaus-Umschau vom Dienstag bekanntgab. Der gebürtige Österreicher hatte das neben der neuen Ohel-Jakob-Synagoge stehende Haus seit der Gründung 2007 geleitet. Unter ihm sei es zu einem Ort für innovative Ausstellungsinhalte geworden, heißt es. In der bayerischen Landeshauptstadt habe Purin auch führend an der Entwicklung des 2017 eröffneten Erinnerungsorts für die Opfer des Olympia-Attenats von 1972 mitgewirkt.
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