Diskussion um documenta 15: „Von Einschränkung der Kunstfreiheit sind BDS-Kritikerinnen betroffen“ – „Kunstfreiheit am Limit?“ fragt die jüdische Gemeinde und lässt im Kontext der documenta 15 über Antisemitismus im Kunstbetrieb diskutieren. | Journal Frankfurt
Die documenta 15 dürfte hauptsächlich wegen ihres Antisemitismus-Eklats in Erinnerung bleiben. Die Ausstellung, die Sabine Schormann ihren Posten kostete, wurde bereits im Vorfeld heftig diskutiert: Insbesondere dem indonesischen Kuratorenteam ruangrupa wurde ein Boykott Israels sowie jüdischer Künstler im Antisemitismus-Kontext vorgeworfen, was sich nach der Eröffnung zu bestätigen schien. Schließlich hatte niemand von ruangrupa die antisemitische Bildsprache des Banners von Taring Padi erkannt, was die Antisemitismus-Debatte um die documenta noch befeuerte.
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