Documenta-Macher wollen BDS salonfähig machen – Die Leiter der Kunstschau Documenta halten die Kritik an der antisemitischen BDS-Bewegung für »rassistische Anschuldigungen« und die Massnahmen gegen sie für eine »Gefährdung von Kunst- und Diskursfreiheit«. | Audiatur-Online
Rund vier Monate hat es gedauert, bis sich die künstlerische Leitung der Kasseler Kunstschau Documenta, die ab Mitte Juni zum 15. Mal stattfindet, selbst zur Kritik an ihrer Nähe zur antisemitischen BDS-Bewegung geäussert hat.
Das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa aus Jakarta, das mit dieser Leitungsaufgabe betraut worden ist, wählte dazu die Form des offenen Briefes. Dieser ist im englischen Original von e-flux veröffentlicht worden, einem Online-Kunstmagazin, das vor knapp einem Jahr auch einen propagandistischen »Letter against Apartheid« publizierte, in dem Israel als »Apartheidsystem« dämonisiert wird; zudem werden dem jüdischen Staat »Kolonialismus«, »ethnische Säuberungen« und »Verbrechen gegen die Menschheit« vorgeworfen.
Das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa aus Jakarta, das mit dieser Leitungsaufgabe betraut worden ist, wählte dazu die Form des offenen Briefes. Dieser ist im englischen Original von e-flux veröffentlicht worden, einem Online-Kunstmagazin, das vor knapp einem Jahr auch einen propagandistischen »Letter against Apartheid« publizierte, in dem Israel als »Apartheidsystem« dämonisiert wird; zudem werden dem jüdischen Staat »Kolonialismus«, »ethnische Säuberungen« und »Verbrechen gegen die Menschheit« vorgeworfen.
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