Documenta-Skandal: Umstrittene Werke bleiben, Künstler muss gehen – Der Documenta-Künstler Hamja Ahsan beleidigte Olaf Scholz, eine seiner Arbeiten wird als antisemitisch kritisiert. Seine Kunst darf er trotzdem weiterhin zeigen, nur er selbst ist auf der Weltkunstschau nun unerwünscht. Dafür hagelt es Kritik. | FAZ.NET
Das „Prinzip der Trennung von ausgestelltem Kunstwerk und persönlichem Handeln“ soll es richten im nächsten Documenta-Skandal: Die Verantwortlichen der in Verruf geratenen Weltkunstschau distanzieren sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Geschäftsführung und der künstlerischer Leitung von dem ausstellenden Künstler Hamja Ahsan und wollen ihm „keine weitere Gelegenheit zu einem öffentlichen Auftritt“ in Kassel geben. Seine Werke aber dürfen bleiben.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.