Documenta: Wurden jüdische Künstler nicht eingeladen, weil sie Juden sind? – Drei heute erschienene Artikel könnten das Ende der Documenta 15 besiegeln. | Ruhrbarone
Die FAZ berichtet: „Nach internen Informationen, die der F.A.Z. vorliegen, soll ausgerechnet Frau Schormann gegen die Berufung von Ruangrupa und die Idee, dass Kollektive Kollektive einladen, gewesen sein, hatte aber kein Stimmrecht. Ursprünglich soll auch ein jüdisches Kollektiv aus São Paulo von Ruangrupa kontaktiert worden, dann aber nach Protesten palästinanaher Teilnehmer wieder ausgeladen worden sein. Von der Documenta war hierzu bis Druckschluss keine Stellungnahme zu bekommen.“ Auch die Ruhrbarone haben die Documenta ebenfalls um eine Stellungnahme gebeten. Unsere Anfrage wurden ebenfalls nicht beantwortet. Sollte die Schilderung der FAZ zutreffen, wären jüdische Künstler nicht eingeladen worden, weil sie Juden sind. Es wäre ein Beispiel dafür, wie sich die BDS-Kampagne im Alltag auswirkt.
Nichts, was mit dieser Documenta und allen Verantwortlichen der Documenta zu tun hat wird mit der Zeit besser. Im Gegenteil, je mehr Zeit - ohne Konsequenzen! - vorbeigeht, desto mehr skandalöse Informationen werden noch immer bekannt, so z.B. dies: "...Ursprünglich soll auch ein jüdisches Kollektiv aus São Paulo von Ruangrupa kontaktiert worden, dann aber nach Protesten palästinanaher Teilnehmer wieder ausgeladen worden sein..."
Und das ganze in Kassel ist mittlerweile so krass, dass selbst der BDS-FReund und IRHA-Kritiker Meron Mendel, der erst medienwirksam als "Experte" berufen wurde, die Reißleine zieht und sich nun von der Documenta distanziert.
Mehr zur Documenta, dem Mendel Rücktritt, usw. folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V.Facebookseite...
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