Dokumentarfilm im Ersten: Lea Tsemel, Anwältin | Reportage & Dokumentation | Erstes Deutsches Fernsehen (ARD)

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9 Kommentare
  • Honestly Concerned e.V.

    Und auch Uwe Becker hat reagiert. DANKE!
    Uwe Becker: „Liebe ARD, die Ankündigung zum gestrigen Dokumentarfilm über die Anwältin Lea Tsemel vermittelt ein absolut einseitig gegen Israel gerichtetes Bild. Einseitiger als mit den ersten beiden Zeilen Ihrer Anmoderation kann man die Komplexität des Nahost-Konfliktes kaum verkürzt und damit verfälscht dem Publikum nahebringen „Israels Besatzung palästinensischer Gebiete führt seit Generationen zu blutigen Auseinandersetzungen. Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, …..“
    Alleine „Israels Besatzung“ führe zu „blutigen Auseinandersetzungen“ und blutiger Terrorismus wird offensichtlich unter „Widerstand“ subsumiert. So darf man aus meiner Sicht als ARD journalistisch nicht vorgehen.
    Es spricht überhaupt nichts gegen das Aufzeigen von leidvollen Biografien junger Palästinenser, denen ein Leben in Freiheit, Demokratie und Wohlstand zu wünschen wäre. Als Ursache für eine gegenteilige Situation jedoch Israel die alleinige Schuld verbal zuzuordnen, ist absolut unredlich.
    So erledigt man das Geschäft jener Gruppierungen mit, die mit Diffamierung und Israel bezogenem Antisemitismus Stimmung gegen den Jüdischen Staat verbreiten.
    Die ARD hat einen anderen Bildungsauftrag.“
    https://www.facebook.com/uwe.becker.545/posts/10219484580572988

  • Sebastian Gallinat

    Man beachte die Darstellung des „Widerstands“ zu Beginn des Videos in Korrelation zu diesem Satz aus dem Artikel zum Video: „Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, eine friedliche Lösung des Konflikts ist in weite Ferne gerückt.“

    Das ist schon nicht mehr Uninformiertheit, das sieht fast wie böser Wille aus.
    Link zum Zitat:
    https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/lea-tsemel-anwaeltin-100.html

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