Kommentar von Honestly Concerned
ARD mal wieder... Einseitig. Einseitiger. Am Einseitigsten. Und zu alle dem noch geschichtsverfälschend! 🙁
Jörg Martin Gehrke: "Seit 1967 dehnt Israel sein Gebiet um das Dreifache aus" - Wenn Das Erste versucht, in einem sehr kurzen Intro zu einer Dokumentation den israelisch-palästinensischen Konflikt kurz zu schildern, ist das kaum machbar. Warum dies aber komplett zu Lasten Israels geht, das muss die #ARD beantworten. Es ist nicht nur verkürzt, sondern verzerrt (!) dargestellt. Der Konflikt begann nicht erst 1967 und Israel hat sich aus einem Großteil der damals eroberten Gebiete (Sinai, Gaza) wieder zurückgezogen. Dass zudem Terrorangriffe als "Widerstand" und "Vergeltungsanschläge" bezeichnet werden, ist skandalös. Wo bleibt der #Faktencheck?
Update: Hinweis wird weitergegeben ("Hallo Jörg, wir geben Ihre Anmerkungen an die produzierende Landesrundfunkanstalt weiter.")"
- 11.07.2019
- Honestly Concerned e.V.
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- Medien Backspin
- Nahostkonflikt
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9 Kommentare
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Honestly Concerned e.V.
Zum Antworten anmeldenUnd auch Uwe Becker hat reagiert. DANKE!
Uwe Becker: „Liebe ARD, die Ankündigung zum gestrigen Dokumentarfilm über die Anwältin Lea Tsemel vermittelt ein absolut einseitig gegen Israel gerichtetes Bild. Einseitiger als mit den ersten beiden Zeilen Ihrer Anmoderation kann man die Komplexität des Nahost-Konfliktes kaum verkürzt und damit verfälscht dem Publikum nahebringen „Israels Besatzung palästinensischer Gebiete führt seit Generationen zu blutigen Auseinandersetzungen. Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, …..“
Alleine „Israels Besatzung“ führe zu „blutigen Auseinandersetzungen“ und blutiger Terrorismus wird offensichtlich unter „Widerstand“ subsumiert. So darf man aus meiner Sicht als ARD journalistisch nicht vorgehen.
Es spricht überhaupt nichts gegen das Aufzeigen von leidvollen Biografien junger Palästinenser, denen ein Leben in Freiheit, Demokratie und Wohlstand zu wünschen wäre. Als Ursache für eine gegenteilige Situation jedoch Israel die alleinige Schuld verbal zuzuordnen, ist absolut unredlich.
So erledigt man das Geschäft jener Gruppierungen mit, die mit Diffamierung und Israel bezogenem Antisemitismus Stimmung gegen den Jüdischen Staat verbreiten.
Die ARD hat einen anderen Bildungsauftrag.“
https://www.facebook.com/uwe.becker.545/posts/10219484580572988 -
Sebastian Gallinat
Zum Antworten anmeldenMan beachte die Darstellung des „Widerstands“ zu Beginn des Videos in Korrelation zu diesem Satz aus dem Artikel zum Video: „Auf palästinensischen Widerstand folgt israelische Expansion, eine friedliche Lösung des Konflikts ist in weite Ferne gerückt.“
Das ist schon nicht mehr Uninformiertheit, das sieht fast wie böser Wille aus.
Link zum Zitat:
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/lea-tsemel-anwaeltin-100.html -
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Carsten Schmicke
Es gabe doch mal so eine Art „Rote Karte“ für derartige Berichterstattung, ich glaube von Gerd Buurmann…?