„Echo“: Vertreter der evangelischen Kirche stimmte für Rapper-Nominierung | Glaube.at

Die Debatte um die Verleihung des Deutschen Musikpreises „Echo“ an die umstrittenen Rapper Kollegah und Farid Bang am 12. April in Berlin geht weiter. Mittlerweile wurde bekannt, dass der Echo-Ethikbeirat, in dem die beiden großen Kirchen mit jeweils einem Vertreter sitzen, mit 6:1 Stimmen für die Preisverleihung an das Duo gestimmt hatte. Der evangelische Vertreter, der Kunsthistoriker Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD (Berlin), war dafür, die katholische Vertreterin, Uta Losem (Berlin), als Einzige dagegen. Wie aus dem internen Beschluss des Beirats hervorgeht, heißt es in einer Fußnote zu ihrer Position: „Die katholische Kirche sieht die Grenze der Kunstfreiheit als überschritten an.“
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