Ein Hain wächst in der Negev-Wüste – LZonline | landeszeitung.de
rast Lüneburg. Die Negev-Wüste macht flächenmäßig etwa die Hälfte des Staates Israel aus. Sand, steinige Erde, nackte Felsen. Der Verein Jüdischer Nationalfonds — Keren Kayemeth Leisrael unterstützt seit Gründung des Staates Israel die Kultivierung des Landes, unter anderem durch die Anpflanzung von Bäumen und ist seit 1961 offiziell für die Aufforstung und Forstwirtschaft zuständig. „Diese Aufforstung ist notwendig, um diesen Raum besiedeln zu können“, sagt Ela Griepenkerl von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Seit 1998 engagieren sich auch Lüneburger, haben Geld für 800 Bäume gespendet. Die wurden im „Lüneburg-Hain“ im „Wald der deutschen Länder“ gepflanzt. „Jetzt geht die Aktion in den Endspurt“, sagt Ela Griepenkerl: „Der Lüneburg-Hain ist erst komplett, wenn 1000 Bäume gepflanzt worden sind.“
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.