Ein jüdischer CSU-Stadtrat wird bei einer Veranstaltung gegen Antisemitismus ausgebuht, als er über die Shoa spricht | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook
Im Münchener Liveclub Backstage war nach Intervention des Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München ein Konzert zweier Bands mit positiven Bezügen zum Nationalsozialismus und Nähe zum Antisemitismus kurzfristig abgesagt worden. Stattdessen organisierte das Backstage am 1. Mai einen „Bash against antisemitism“, auf dem unter anderem Marian Offman, CSU-Stadtrat und Mitglied des Vorstands der Israelitischen Kultusgemeinde München, sprach.
Offman erzählte in seiner Rede die Geschichte einer jüngst verstorbenen Münchener Auschwitzüberlebenden, die am Tag des „Bash against antisemitism“ auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt worden war. Am Beispiel der Ermordung ihrer Eltern in Auschwitz und ihres Überlebens durch reines Glück illustrierte er, dass und warum der Antisemitismus eliminatorisch ist, also auf die Ermordung und Vernichtung der Juden und Jüdinnen zielt. Gerade als er zu diesem Schluss kommen wollte, begannen Einzelne aus dem Publikum ihn auszubuhen.
Offman erzählte in seiner Rede die Geschichte einer jüngst verstorbenen Münchener Auschwitzüberlebenden, die am Tag des „Bash against antisemitism“ auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt worden war. Am Beispiel der Ermordung ihrer Eltern in Auschwitz und ihres Überlebens durch reines Glück illustrierte er, dass und warum der Antisemitismus eliminatorisch ist, also auf die Ermordung und Vernichtung der Juden und Jüdinnen zielt. Gerade als er zu diesem Schluss kommen wollte, begannen Einzelne aus dem Publikum ihn auszubuhen.
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