Ende des Sabbatjahres: Erwartet uns am 14. September die Börsen-Hölle? | FOCUS Online

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11 Kommentare
  • Samuel Weiffenbach

    Was für ein Frage. Nur weil die Presse Inhalte produzieren muss, um zu überleben, muss man doch nicht alles Teilen. Auch nicht, wenn das Wort Talmud vorkommt. Focus ist ähnlich sensationsgeil wie Bild und nicht zufällig Teil der gleichen Verlagsgruppe. Ein Appell für mehr Qualitätsbewustsein.

  • Yosef Werner

    Die Hauptinformation ist doch, dass ein Finanzsystem (wenn nicht sogar jedes) eine Regeneration benötigt, erst recht in unserer heutigen Zeit. Diese Information kommt bei vielen Experten durch und ist auch logisch.

    Die Torah ist hier kein Baukasten für Verschwörungstheorien, sondern wendet sich gegen jegliche 24/7/365~ Vorstellung einer möglichen unendlichen Endwicklung.

    Die Torah sieht einen Ruhetag in der Woche für notwendig, genauso das Sabbatjahr und dann noch das Jubeljahr, das Jahr nach 7*7 Jahren.

    Die Rückführung in ein Normalzustand, die Verschuldungszustände bis zur Vernichtung von familiären Existenzen entgegen wirken soll, galt als ein notwendiger Reset und die Torah bietet eine Lösung hierfür an.

    Man kann über Termine streiten, über die Überschuldung nicht. Dass die Summen der Schulden von USA und der EU nicht beglichen werden können und das System von Tag zu Tag labiler wird, benötigt kein studiertes Wissen um dieses zu begreifen.

    Der zurückführende Landbesitz und die erlangte Freiheit aus der Zwangsarbeit waren immer ein Symbol für eine vorhandene Gerechtigkeit in der (jüdischen) Welt.

    Auch ohne jegliche Einflüsse oder Manipulationen von Juden, mussten Juden z.B. in der Zählung von Shabbatjahren warten, bis sie aus der babylonischen Gefangenschaft zurückkehren konnten. Auch wenn die Wertigkeit für uns gelegentlich eine mindere Rolle spielt, der 7er Rhythmus bleibt erhalten.

    Wer einmal den Rhythmus des Jubeljahr verfolgt, kann 1918 und 1967 für Juden in der Welt als sehr ereignisreich betrachtet werden. Das kommende Jahr, 2016, wäre der nächste Zyklus und viele erwarten wiederum ein Jahr mit vielen Ereignissen. Hier ist es genauso wie mit dem zu erwarteten Finanz-Crash, der nächste Schritt der Restauration Israels steht genauso auf der Liste der Dinge, die ganz sicher kommen werden. Der Zeitpunkt bleibt Spekulation.

    Die genaue Datierung des Jobeiljahrs ist allerdings umstritten.

  • Mai Ke

    ich bin von zwei Dingen überzeugt – wenn ich es supersupervereinfacht ausdrücken darf: einmal dass G’tt alles noch viel mehr in Seinem Blick hat auch von den Zeiten her (wenn wir uns mal ansehen, was zum Beispiel am 9. Aw immer wieder passierte… – Oder wenn wir uns ansehen, was der 29. Elul immer wieder brachte – wie auch die spannenden Hintergründe von dem Ausspruch Streichers „Purim 1946“ unmittelbar bevor er gehenkt wurde am 16. Oktober 1946…) und wer da nicht irgendwie die Hand G’ttes hier erkennt, wird – das ist das zweite, was ich meine – leicht einer Verschwörungstheorie aufsitzen… – dass er damit aber dann auf böse Wege abkommt, das ist etwas, was ich fest glaube. siehe Psalm 1 zum Beispiel…

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