Enttäuschung über Claudia Roth: Kultur und Antisemitismuskritik – Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten. | Taz
Diese Woche wurde im Jüdischen Museum in Berlin an den Rabbiner Leo Baeck erinnert. Eigentlich haben dort aber alle nur auf Kulturstaatsministerin Claudia Roth gewartet. Die hatte sich an diesem Abend für ein Grußwort angemeldet, das sie letztlich absagte – aus gesundheitlichen Gründen. Nach ihrer Rede beim „Jewrovision Song Contest“ in Frankfurt, bei der sie von jüdischen Jugendlichen ausgebuht wurde, war das irgendwie auch erwartbar. Gespannt warte ich seitdem darauf, dass Claudia Roth wieder auftaucht. Was wird sie als nächstes tun? Was sagen? Wird sie so tun als sei nichts passiert – oder sich nochmals äußern?
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