„Er ist nicht mein Freund“: Wenn es beim Sport antisemitisch wird – Athletinnen und Athleten aus Israel sind immer wieder Unfairness oder offener Diskriminierung ausgesetzt. Auf allzu viel Solidarität sollten sie nicht hoffen | derStandard.at
Schneller, höher, stärker – darum dreht sich so ungefähr das Sporteln. Schön, wenn der Produktion von Siegern und Verlierern auch noch ein fairer Wettstreit vorausgeht. So weit, so gut – doch es geht natürlich auch anders. Also sprach Ala Ghasoun, seines Zeichens Boxer aus Syrien: „Ich bin zum Kampf nicht angetreten, weil mein Rivale Israeli ist. Ich kann nicht gegen ihn antreten oder seine Hand schütteln, während er ein zionistisches Regime repräsentiert, das das syrische Volk tötet. Wenn ich gegen ihn kämpfe, würde das bedeuten, dass ich als Athlet, wie auch Syrien als Staat, Israel anerkenne.“
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