Erklärung des Vorstands der Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main anlässlich der kürzlich erschienenen Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2020 in Frankfurt | Jüdische Gemeinde Frankfurt | Facebook
Anlässlich der kürzlich erschienenen Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2020 in Frankfurt, erklärt der Vorstand der Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main:
Bedauerlicherweise bestätigt die neue Kriminalstatistik für das vergangene Jahr, was wir nicht zuletzt angesichts der so genannten Corona-Demonstrationen bereits verspürt haben: Einen Aufwind an radikalen und rechtsextremen Kräften innerhalb unserer Gesellschaft. Die von der Polizei Frankfurt vorgestellte Statistik dokumentiert innerhalb der „Politisch Motivierten Kriminalität“ einen Anstieg von fast 25% an rechten Straftaten. Dies sind besorgniserregende Zahlen, die uns nicht nur nachdenklich stimmen, sondern auch Ansporn zum Handeln sein sollten. Die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus ist auch in unserer offenen und liberalen Stadt Frankfurt notwendig und mit allen rechtstaatlichen Mitteln umzusetzen. Zivilgesellschaftliches Engagement ist dabei ebenso wichtig, wie ein entschiedenes Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz. Nach den Kommunalwahlen in Frankfurt, muss auch die neue Stadtverordnetenversammlung dem Kampf gegen Rechts Priorität einräumen und entschlossen Einsatz zeigen.
Bedauerlicherweise bestätigt die neue Kriminalstatistik für das vergangene Jahr, was wir nicht zuletzt angesichts der so genannten Corona-Demonstrationen bereits verspürt haben: Einen Aufwind an radikalen und rechtsextremen Kräften innerhalb unserer Gesellschaft. Die von der Polizei Frankfurt vorgestellte Statistik dokumentiert innerhalb der „Politisch Motivierten Kriminalität“ einen Anstieg von fast 25% an rechten Straftaten. Dies sind besorgniserregende Zahlen, die uns nicht nur nachdenklich stimmen, sondern auch Ansporn zum Handeln sein sollten. Die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus ist auch in unserer offenen und liberalen Stadt Frankfurt notwendig und mit allen rechtstaatlichen Mitteln umzusetzen. Zivilgesellschaftliches Engagement ist dabei ebenso wichtig, wie ein entschiedenes Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz. Nach den Kommunalwahlen in Frankfurt, muss auch die neue Stadtverordnetenversammlung dem Kampf gegen Rechts Priorität einräumen und entschlossen Einsatz zeigen.
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