Honestly Concerned e.V.
Mit einem Kopfschuss tötete ein israelischer Soldat einen am Boden liegenden palästinensischen Attentäter. Die Debatte über den Fall spaltet das Land – jetzt fiel das Urteil.
Kommentar von Honestly Concerned
Volker Beck: "Israel beweist auch im Antiterrorkampf Rechtsstaatlichkeit. Selbst der schlimmste Verbrecher und Terrorist hat sein Lebensrecht nicht verwirkt und die Rechtsordnung muss seine Menschenwürde achten, wenn er sie gleichwohl selbst mit Füßen trat. Deshalb ist eine Tötung nur gerechtfertigt, wenn sie zur Eigensicherung der Sicherheitskräfte oder zum Schutz Dritter erforderlich ist.
Respekt vor Richtern und den Politikern, diese rechtsstaatliche Identität des demokratischen und jüdischen Staates auch gegen innenpolitische Kritik verteidigen und Stand halten!
Israel befindet sich seit 1948 im permanenten Kriegszustand und ist seit Jahrzehnten wie kein Land dieser Welt ständigem Terror ausgesetzt.
Von dem Festhalten an Rechtsstaatlichkeit und Demokratie unter äußerst schwierigen Bedingungen können wir etwas lernen. Auch das es nicht einfach ist."
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Stefan Joel Holfert
Eine einfache Meldung hätte auch gereicht. Es ist schon traurig genug, dass ein Soldat verurteilt wird, weil er sein Land beschützt. Dazu bedarf es nicht dem Hohn einer Person, die Israel nach seinem links-grünen Weltbild formen will.